Menü
Buchtipp des Tages

Düstere Vision aus 1909

In E. M. Forsters Dystopie aus dem Jahr 1909 leben die Menschen in einer unterirdischen Welt mit allem Komfort.
Von Roman Steiner
E.M. Forster: Die Maschine steht still

E.M. Forster: Die Maschine steht still

Bild: Z

Fast wie bei „Matrix“: In E. M. Forsters Dystopie aus dem Jahr 1909 leben die Menschen in einer unterirdischen Welt mit allem Komfort: Das ganze Leben ist durch die Dienstleistungen der „Maschine“ perfekt geregelt.

Die Menschen haben kein Bedürfnis mehr nach persönlichen Begegnungen, man kommuniziert nur über die Maschine, die über allem wacht. Ihr Handbuch ist zu einer Art Bibel geworden, die Menschen sind gefangen in ihrer Abhängigkeit von der Technik, die sie nicht mehr kontrollieren können.

Doch nach und nach geht das Wissen, das hinter der Maschine steckt, verloren und das System wird anfällig für Pannen. Info: E.M. Forster: Die Maschine steht still, Verlag: Hoffmann und Campe, 78 Seiten, 16 Euro. Hier bestellen.