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Ein Jahrzehnt ist verstrichen

Böblingen feiert am Sonntag 10 Jahre Sanierung der Festen Burg

Es gibt einen Familiengottesdienst und ein anschließendes Mittagessen.

Von Peter Maier

Böblingen. Ein Jahrzehnt ist verstrichen, seit das Gemeindehaus nach mehrjähriger Renovierung am 1. Advent 2013 wieder seine Pforten öffnete. Im neugestalteten Saal staunten die Gäste über die Glasfenster von Sabina Hunger, und im damals erst provisorisch eingerichteten Tafelladen konnte man seine Stimme für die Kirchenwahl abgeben.

Nach und nach zogen in der ersten Jahreshälfte 2014 auch das Evangelische Jugendwerk, die Kindergartenfachberatung und das Kantorat in das jetzt barrierefreie und energetisch optimierte Haus ein, denn zur Neukonzeption gehörte auch, dass Einrichtungen der Gesamtkirchengemeinde einen Teil der Fläche übernahmen und dass gleich drei Standorte aufgegeben wurden. So gesehen war die Sanierung der Festen Burg ein erster wichtiger Schritt zu einer räumlichen Konzentration, der sich auf Dauer bewährt und längst amortisiert hat. Denn spätestens im Winter 2022/23, als die Energiekrise zu radikalen Sparmaßnahmen nötigte, zeigte sich, wie flexibel die Nutzungsmöglichkeiten sind und wie viele Veranstaltungen parallel dort stattfinden können, ohne sich zu stören.

 „Die Winterkirche im Saal wirkte so einladend, dass sie auch in Zukunft fortgesetzt wird. Die hellen Veranstaltungsräume, die Küchen, sanitären Einrichtungen und die gesamte Infrastruktur ermöglichen innovative Formate in allen Bereichen und Begegnungen zwischen den Generationen, und dank der liebevollen Pflege durch Hausmeisterin Irmgard Tartler wirkt das Haus so tiptop in Ordnung, als sei es gerade erst wieder eröffnet worden“, heißt es in der Pressemitteilung der Kirchengemeinde. Am Sonntag, 10. März 2024 wird mit einem Familiengottesdienst, der vom Bläserchor begleitet wird, die neuen Konfi-3 Kinder begrüßt. Anschließend gibt es ein Gemeindemittagessen im Saal der Festen Burg.