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Sindelfingen: Ermutigungen im romanischen Gotteshaus

Am Donnerstag ab 19 Uhr im Rahmen der Sindelfinger Veranstaltungsreihe „Leere Martinskirche“.

Von Peter Maier

Sindelfingen. Mit dem Thema „Mut“ hat sich die diesjährige Sindelfinger Veranstaltungreihe „Leere Martinskirche“ ganz bewusst ein programmatisches Thema gegeben. Für die Veranstalter drückt sich darin ein allgemeiner Bedarf aus.

Die ausgeräumte leere Kirche bietet den nötigen Resonanzraum, den die Menschen in diesen Zeiten zu brauchen scheinen. Es sind schwierige, bedrückende, herausfordernde Zeiten.

Die Veranstalter füllen den leeren Raum in vielfältiger Weise, musikalisch vielstimmig, künstlerisch, feiernd gemeinschaftlich - und mit Worten. Indem ausgesprochen wird, was die Menschen bewegt, indem zugehört wird, was die anderen bewegt und was sie denken.

Weil die Veranstalter nicht in passiver Ohnmacht, im Jammern und Schimpfen verharren wollen, bedürfen alle der Ermutigung. Als Bürger, als Verantwortliche für die Kommune, als Unternehmer, als Kulturschaffende und als Kirche.

Martinskirchen-Pfarrer Jens Jungerer sagt: „Es ist Zeit, gemeinsam Mut zu fassen und uns gegenseitig anzustiften, selbst mutig aktiv zu sein, miteinander und füreinander.“ Am Donnerstag, 10. April kommen ab 19 Uhr Dr. Corinna Clemens, Maria Wunder, Dr. Christian Röhm und Pfarrer Jens Junginger ins Gespräch, miteinander und mit Gästen, die kommen. Der Eintritt ist frei.