Auszeichnung fürs Böblinger Kino
Böblingen. Bei einer festlichen Veranstaltung mit rund 160 geladenen Gästen im Kinomuseum in Tübingen haben die MFG Filmförderung und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg die baden-württembergischen Kinopreise im Bundesland für deren künstlerisch wertvolle Programmgestaltung vergeben. Auch die Böblinger Kinos, das Filmzentrum Bären und das Metropol am Postplatz, wurden erneut gewürdigt.
Die Kinopreis-Urkunden wurden von MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen und dem Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Arne Braun, an die Kinobetreiber überreicht. Ralf Merkel und Andreas Zienteck nahmen diese entgegen. Stolz berichten die Kinobetreiber, dass neben dem Dank des Publikums eine zusätzliche Auszeichnung des Landes eine große Ehre sei.
Andreas Zienteck freutsch und sagt: "Wir erhalten viele positive Rückmeldungen von unserem Publikum im Kino für das tolle Programm. Dass uns nun das Land auch dafür auszeichnet, ehrt uns sehr - und motiviert uns, so weiterzumachen."
Die Kinopreise Baden-Württemberg, die nun zum 26. Mal vergeben wurden, sollen ein Ansporn für baden-württembergische Lichtspielbetreiber sein, das filmkulturelle Erbe zu pflegen und mittels eines künstlerisch wertvollen Programms kontinuierlich neue Publikumsgruppen anzusprechen.
Der Fachjury gehörten neben MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen die Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Marschall von der Universität Tübingen, Franziska Heller, Helga Reichert, Thomas Bastian, Herbert Spaich sowie Dieter Krauß an. Durch die Preisverleihung führte ebenso charmant wie souverän Moderatorin Alexandra Staib, für die musikalische Untermalung sorgte erneut das Jens Lorbeer Trio.