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Buchtipp des Tages

Distanz und Engagement

Der Brite Thomas Fowler lebt als Auslandskorrespondent mit der einheimischen Geliebten Phuong gegen Ende der französischen Kolonialherrschaft zwischen Ende 1951 und Anfang 1952 in Saigon.
Von Roman Steiner
Graham Greene: Der stille Amerikaner

Graham Greene: Der stille Amerikaner

Bild: Z

Der englische Journalist Thomas Fowler sieht 1952 den Kolonialkrieg der Franzosen in Vietnam mit kühler Distanz. Er interessiert sich mehr für seine vietnamesische Geliebte Phuong und die asiatische Lebensart als für Politik.

Der Amerikaner Aldon Pyle dagegen arbeitet angeblich für eine Wirtschaftshilfe-Organisation und will, scheinbar naiv, sendungsbewußt und demokratiegläubig, etwas Gutes tun.

Erstaunlicherweise benutzt er Plastikbomben dazu.rost

Info: Graham Greene: Der stille Amerikaner. Verlag: dtv (Taschenbuch), 234 Seiten, 12 Euro. Hier bestellen.