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Gesellschaft

Sindelfingen: Alles allein ist nicht zu schaffen

Die Aktion „Nachbarn in Not“ hilft Menschen in Krisensituationen, wenn die Behören nicht weiterkommen.
Von Renate Lück

Sindelfingen. Beate P. ist geschieden und kümmert sich um ihre beiden Kinder allein. Sie arbeitet als Reinigungsfachkraft und stockt das Gehalt noch mit einem Minijob auf. Aber es reicht nicht. „Nachbarn in Not“ hilft auch hier.

Ihr Gehalt ist niedriger als die Miete. Auch zusammen mit dem Kindergeld ist es zu wenig. Wohngeld wurde beantragt, ist aber noch in Bearbeitung. Weil sie für die Kinder in den letzten Monaten größere Betten und Matratzen anschaffen musste, geriet sie in einen finanziellen Engpass und konnte die Miete nicht pünktlich überweisen. Da auch die Kaution für die Wohnung noch nicht vollständig bezahlt ist, droht der Vermieter nun mit Kündigung.

Gewissenhafte Frau

Beate P. ist eine starke und gewissenhafte Frau, aber das macht ihr richtig Angst. Dass etwas nicht stimmt, merkte sogar ihr Arbeitgeber. Er empfahl ihr, sich Hilfe zu holen. So kam der Antrag von der Diakonie an „Nachbarn in Not“ mit der Bitte um eine Spende, damit Beate P. mit ihren Kindern ohne Angst ins neue Jahr starten kann.

Die Spendenkonten

Wenn Sie „Nachbarn in Not“ unterstützen wollen, damit die Hilfsorganisation helfen kann, dann überweisen Sie eine Spende an die Vereinigten Volksbanken, IBAN: DE81603900000200250000, BIC: GENODES1BBV oder an die Kreis­sparkasse Böblingen, IBAN: DE18603501300003039999, BIC: BBKRDE6B.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.nachbarn-in-not.de und auf Facebook.