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Kreis Böblingen. Die Museumslandschaft der Region ist vielfältig und es gibt eine Menge zu entdecken. Für Kunstliebhaber hat die VHS Böblingen-Sindelfingen deshalb ganz neu einen „VHS-Museums-Sonntag“ eingeführt. Eine Web-Vortragsreihe „Kunstgeschichte kompakt“ und die VHS-Kulturkarte laden ebenfalls zum Kulturgenuss ein.
„Vielleicht erleichtern wir dem einen oder anderen damit die Qual der Wahl“, sagt Ann Kathrin Hickl, Programm-Managerin des Bereichs Kultur, mit einem Augenzwinkern zum „VHS-Museums-Sonntag“. Vor allem aber möchte sie damit den Teilnehmern Einblicke in Museen ermöglichen, die sie normalerweise nicht erhalten, und den Spaß an regelmäßigen Museumsbesuchen wecken.
Insgesamt vier Termine stehen für das aktuelle Semester noch im Kalender. Am Sonntag, 20. Oktober, geht es unter dem Motto „Neon, LED und Co. – Lichtkunst aus der Sammlung Schaufler“ ins Schauwerk Sindelfingen. Am Sonntag, 10. November, besuchen die Teilnehmer die Staatsgalerie Stuttgart und beschäftigen sich mit „Skulpturen von Johann Heinrich Dannecker bis Henry Moore“. Am Sonntag, 24. November, findet die Sonderführung im Museum Ritter in Waldenbuch statt, hier dreht sich alles um „Quadratische Kunst“. Die Reihe endet am Sonntag, 5. Januar, in der Staatsgalerie Stuttgart, die Führung hat dieses Mal den Schwerpunkt „Kunst an der Wende zur Moderne: Cézanne, Gaugin, Hodler und Munch.“ Alle Museumsbesuche finden von 15 bis 16 Uhr statt.
Ebenfalls neu ist die Web-Vortragsreihe „Kunstgeschichte kompakt“. Jeweils eine Stunde lang referiert Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin Nicole Klemens live online über unterschiedliche Schwerpunkte der Kunstgeschichte, dazu findet man im VHS-Programm Titel wie „Warum ist die Mona Lisa so berühmt?“ oder „Albrecht Dürer – der Erfinder des Selfies?“
Auch die Unterschiede zwischen dem Zeitalter des Barock und der Renaissance oder die Idee des Kubismus stehen auf der Agenda. „Wer teilnehmen möchte, braucht nichts weiter als eine schnelle Internetverbindung und Lautsprecher am PC“, erklärt VHS-Programm-Managerin Hickl. Fragen können der Referentin per Chat gestellt werden.
Schließlich zieht Hickl für Kulturbegeisterte noch ein drittes As aus dem Ärmel: „Mit der VHS-Kulturkarte bieten wir zum kleinen Preis eine Flatrate für Kulturveranstaltungen vor Ort, die die Kulturkarteninhaber ohne Voranmeldung besuchen können“, beschreibt sie das bewährte Format. „16 der insgesamt 20 Kulturkarten-Veranstaltungen des laufenden Semesters finden erst in den kommenden Wochen statt, so dass sich der Erwerb der Karte auch jetzt noch lohnt“, so die VHS-Programm-Managerin.
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 07031 / 6400-0 und im Internet auf www.vhs-aktuell.de sowie auf www.webinare-vhs.de.
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