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Sindelfinger Sprinterin

Schnell genug für Olympia und doch zu spät

Jessica-Bianca Wessolly vom VfL Sindelfingen läuft mit Wut im Bauch 22,50 Sekunden über 200 Meter, was locker für Paris gereicht hätte. Die Frist ist aber abgelaufen – trotzdem bleibt ein Funken Hoffnung für den Olympia-Start.
Von Saskia Schüttke
Jessica-Bianca Wessolly drückt mächtig aufs Tempo. Führt ihr Weg über eine Schleife jetzt doch noch nach Paris?

Jessica-Bianca Wessolly drückt mächtig aufs Tempo. Führt ihr Weg über eine Schleife jetzt doch noch nach Paris?

Bild: Görlitz

Leichtathletik. Manchmal liegen Freud und Leid in der Leichtathletik wahnsinnig nah beisammen. Das durfte zuletzt Jessica-Bianca Wessolly am eigenen Leib erfahren. Die Sindelfingerin sprintete in La Chaux-de-Fonds eine herausragende Zeit von 22,50 Sekunden, knackte die Direkt-Norm für die Olympischen Spiele über die 200 Meter – leider zwei Wochen zu spät.

Glückwunsch zur tollen Leistung, die leider etwas zu spät kam. Im Ziel hast du geweint, wie geht es dir inzwischen?

Jessica-Bianca Wessolly: „Mittlerweile ...

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