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Fantastische Quantenwelt

Schrödingers Katzen-Zustände gehen auch in heiß

Das Quantenphänomen von „Schrödingers Katze“ funktioniert nicht nur im ultrakalten Grundzustand. Auch thermisch angeregte – „heiße“ – Quantenteilchen können zur quantenphysikalischen Überlagerung gebracht werden, wie ein Experiment nun demonstriert.
Von Markus Brauer
Der quantenphysikalische Überlagerungszustand – Schrödingers Katze – kann auch bei „heißen“, nicht auf den Grundzustand heruntergekühlten Quantenteilchen erzeugt werden, wie ein Experiment belegt.

Der quantenphysikalische Überlagerungszustand – Schrödingers Katze – kann auch bei „heißen“, nicht auf den Grundzustand heruntergekühlten Quantenteilchen erzeugt werden, wie ein Experiment belegt.

Bild: Foto: © Universität Innsbruck/ Harald Ritsch

Quantenzustände lassen sich nur unter sehr kontrollierten Bedingungen erzeugen und beobachten.

Einem Innsbrucker Forscherteam ist es nun gelungen, in einem supraleitenden Mikrowellen-Resonator sogenannte „heiße“ Schrödinger-Katzen-Zustände zu erzeugen. Die im Fachmagazin „Science Advances“ veröffentlichte Arbeit zeigt, dass Quantenphänomene auch in weniger idealen, wärmeren Umgebungen beobachtet und genutzt werden können.

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