Menü
Tote als Nahrung

In der Steinzeit kam auch Menschenfleisch auf den Tisch

Kannibalen schon in der Steinzeit: Spuren an menschlichen Überresten aus der Maszycka-Höhle in Südpolen deuten auf eine systematische Zerlegung der Verstorbenen und Kannibalismus hin, wie Forscher herausgefunden haben.
Von Markus Brauer
Die Kannibalen. Gemälde von Francisco Goya um 1800.

Die Kannibalen. Gemälde von Francisco Goya um 1800.

Bild: Foto: Imago/UIG

Ein Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Erkenntnisse zum Bestattungsritual späteiszeitlicher Gesellschaften in Mitteleuropa gewonnen.

Manipulationsspuren an menschlichen Überresten aus der Maszycka-Höhle in Südpolen deuten auf eine systematische Zerlegung der Verstorbenen und Kannibalismus hin. Die Ergebnisse der Forschung sind in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ erschienen.

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0