Herrenberg: Bakterien im Trinkwasser
Vorsicht beim Trinkwasser in Herrenberg. Die Stadtwerke der Gäu-Metropole haben im Leitungsnetz eine bakterielle Verunreinigung des Trinkwassers festgestellt. Betroffen davon sind die Herrenberger Kernstadt und die Teilorte Gültstein, Mönchberg und Kayh. Dort sollte das Wasser vorsorglich mindestens sieben Minuten lang abgekocht werden, sofern es zum Trinken, Kochen oder zur Zubereitung von Speisen oder Getränken verwendet werden soll.
Vorsorglich wird das Trinkwasser innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte dennoch mit Chlor versetzt. "Für Menschen geht davon keine Gefahr aus", teilen die Stadtwerke mit. Allerdings sollten mit dem gechlorten Wasser keine Aquarien befüllt werden. Als Brauchwasser, beispielsweise für die Toilettenspülung oder auch zur Bewässerung, könne das Leitungswasser weiterhin verwendet werden.