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„Hotel Savoy“ im Schauspielhaus

Zwischen Freude und abgrundtiefem Schmerz

Im Schauspielhaus Stuttgart hat das Musikensemble Franui aus Joseph Roths Roman „Hotel Savoy“ eine turbulente „Hybridoperette“ über das Lebensgefühl der 1920er Jahre gemacht.
Von Susanne Benda
Boris Burgstaller (August), Gábor Biedermann (Santschin), Marco Massafra (Gabriel Dan), Josefin Feiler (Stasia, von links) in „Hotel Savoy“.

Boris Burgstaller (August), Gábor Biedermann (Santschin), Marco Massafra (Gabriel Dan), Josefin Feiler (Stasia, von links) in „Hotel Savoy“.

Bild: Foto: Toni Suter

Die Bühne ist kahl: eine runde, nach hinten ansteigende Spielfläche. Fünf Stühle stehen da, sonst nichts. Die Plätze der Musiker links vorne sind noch leer. Als ein Mann die Bühne im Schauspielhaus Stuttgart betritt, klingt von fern ein Volkslied in den Saal. Der Mann sagt, was er sieht, was er tut. Und wer er ist. „Ich sehe den Soldaten, den Mörder, den fast Gemordeten, den Auferstandenen, den Gefesselten, den Wanderer“: So beschreibt sich der Erzähler in Joseph Roths Roman „Hotel Savoy“ selbst, ...

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