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Sinkende Kaufkraft

Preise in der EU steigen schneller als die Löhne

Trotz zum Teil spürbarer Lohnerhöhungen haben die meisten Arbeitnehmer in Europa real weniger in der Tasche. Denn die Preise steigen noch schneller.
Von dpa
Arbeitnehmer in der EU mussten auch 2023 einen Verlust an Kaufkraft hinnehmen.

Arbeitnehmer in der EU mussten auch 2023 einen Verlust an Kaufkraft hinnehmen.

Bild: Foto: Marijan Murat/dpa

Düsseldorf - Die Reallöhne der Beschäftigten in der EU sind 2023 weiter gesunken. Trotz stärkerer Lohnzuwächse und sinkender Inflation sei die Kaufkraft im Schnitt um 0,6 Prozent gesunken, heißt es im aktuellen Tarifbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Auch in Deutschland gingen die Reallöhne um 0,3 Prozent zurück. Schuld seien die Preissteigerungen, die von den Lohnerhöhungen nicht ausgeglichen werden konnten.

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