Menü
Vater der Horrorliteratur

Virtuose des Grauens: Vor 175 Jahren starb Edgar Allan Poe

Die Popkultur verdankt diesem Autor das Wort Detektiv: Vor 175 Jahren starb Edgar Allan Poe. Ein geheimnisvoller Schrecken, Poes großes Geschenk an die Weltliteratur, umgibt auch seine letzten Tage.
Von dpa/Markus Brauer
Am 7. Oktober 1849 starb er in einem Krankenhaus in Baltimore. Nach einem dreitägigen Delirium wachte er noch einmal kurz auf und flüsterte: „Gott helfe meiner armen Seele.“

Am 7. Oktober 1849 starb er in einem Krankenhaus in Baltimore. Nach einem dreitägigen Delirium wachte er noch einmal kurz auf und flüsterte: „Gott helfe meiner armen Seele.“

Bild: Foto: Imago/Gemini Collection

Als der amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe an einem ganz gewöhnlichen Herbsttag des Jahres 1849 in Richmond vor die Tür trat, ahnte der Schöpfer so vieler grausiger Fantasien seinen eigenen schaurigen Tod gewiss nicht voraus. Man fand ihn eine Woche später 250 Kilometer entfernt in der Stadt Baltimore, von Alkohol oder Drogen betäubt, aufgedunsen, in tödlicher Agonie. Der zeitlebens so elegante Mann war in zerschlissene, vor Schmutz starrende Sachen gekleidet, die nicht ihm gehörten.

Edgar ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0