Fast täglich stirbt in Baidoa ein Kind
Es regnet im Herzen der Dürre. Erst nieselt es nur, dann folgen Schauer, bis sich die Krater in Baidoas Hauptstraße in Teiche verwandelt haben. Ziegen suchen Schutz an den Mauern baufälliger Häuser, die dreirädrigen Tuk-Tuks drohen im Schlamm zu versinken. In einem Flüchtlingscamp am Rand der somalischen Provinzstadt legt Siid Noor Anen beim Bau seines aus Ruten und Plastikplanen errichteten Dom-Zelts noch einen Zahn zu, damit er heute Nacht etwas über dem Kopf hat. Da hört der Regen allerdings ...
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