Der Eingang zum Pavillon am Calwer Bogen.
Bild: Stampe/A
Sindelfingen. In dem dreieinhalbminütigen Video lippensynchronisieren Menschen aus Sindelfingen das Lied „Sage Nein!“ von Konstantin Wecker, das sich gegen Faschismus und Rechtsextremismus richtet. Monika Etspüler, die im Bündbnis aktiv ist, hat bei der Organisation mitgewirkt: „Das Lied hat 60 Zeilen, mit jeweils 2 Sekunden pro Person, wenn jede eine Zeile lippensynchronisiert.“ Auch Ursula Merz, Mitglied der Linken in Sindelfingen, war an der Organisation beteiligt.
Monika Etspüler zeigte sich positiv überrascht von der großen Anzahl an Menschen, die mitmachen wollten: „Es hat alles wunderbar funktioniert. Viele wollten ein Zeichen gegen Rechts setzen.“ Nach der Premiere am Samstag, bei der das Video zunächst den Mitwirkenden gezeigt wird, hat das Video große Ziele. „Da es maximal vier Minuten lang ist, können wir viele Plattformen nutzen. Es ist geplant, es an Landtags- oder Bundestagsabgeordnete zu schicken.“
Am Samstag, 11. Januar, 18 Uhr wird das Video im Pavillon der IG Kultur Sindelfingen (Calwer Straße) gezeigt. Das Video wird auch auf Youtube zu sehen sein.
Gemeinderat, Jugendgemeinderat, Bürgerstiftung, die evangelischen Pfarrer Sindelfingens, der Bürgerverein Goldberg, VfL-Vorstand, Junge Bühne Sindelfingen, der Chor Coctail Vocale Sindelfingen, die Jugendfarm Sindolino, Quartiersarbeit Eichholz, Quartiersarbeit Hinterweil, Katholische Erwachsenenbildung, Sozialdienst muslimischer Frauen, Sprachcafe, AK Asyl, IG Kultur, Verdi IBM, IG Metall Sindelfingen/ Böblingen, STARA, Omas gegen rechts Sindelfingen, Schmid und Böhm Heizung, Stadtarchivar Horst Zecha, Lehrerinnen der Königsknollschule, Cengis Karakas vom Verein Karandare, der Heimbeirat des Alten-und Pflegeheims Burghalde, die Frauenvereinigung Courage und engagierte Einzelpersonen wie Peter Bausch, Rainer Just, Anke Groß, Heidi Cali und weitere.
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