Hendrik Queck (rechts) ist Ortsvorsteher von Dagersheim. Im Stadtgespräch Böblingen bei Regio TV mit Hans-Jörg Zürn stellt er den Teilort der Stadt Böblingen vor.
Bild: Regio TV
Böblingen. 950 Jahre Dagersheim – das wird 2025 ein großes Fest. Ortsvorsteher Hendrik Queck, der selbst aus Dagersheim kommt, hat Wirtschaftspädagogik in Hohenheim studiert. Im Stadtgespräch Böblingen mit Hans-Jörg Zürn wirft er schon mal einen Blick voraus ins Jubiläumsjahr und den Teilort von Böblingen vor.
Was macht ein Ortsvorsteher?
Hendrik Queck: „Ich leite das Bezirksamt und Sitzungen des Ortschaftsrates. Zudem bin ich ständiger Vertreter des Oberbürgermeisters im Teilort. Wir haben ein eigenes Standesamt, ein Bürgerbüro und ab 2025 auch eine Rentenstelle. Im Jahr 1971 wurde im Zug der Gemeindereform eine Ortschaftsverfassung ausgearbeitet, um die Selbstverwaltung und Mitbestimmung zu ermöglichen.“
Wenn ist das Besondere an Dagersheim?
Hendrik Queck: „Hier Dagersheim leben rund 7000 Menschen aus 70 Nationen. Wir haben eine sehr starke Bürgerschaft und Vereinsgesellschaft. Das spüre ich ganz deutlich jetzt gerade an den Planungen für das Jubiläum. Eine Besonderheit ist unser Hallenbad am Rappenbaum. Das wollen wir gerne erhalten. Aber wir erörtern auch Alternativen, falls es nicht mehr betrieben werden kann.“
Sie haben schon das Jubiläum angesprochen. Was planen sie für 950 Jahre Dagersheim?
Henrik Queck: „Besondere Höhepunkte sind im Januar die Vorführung eines Heimatfilms aus dem Jahr 1957. Wir haben das ganze Jahr über eine Vortragsreihe, die sich mit historischen Aspekten aus Dagersheim befasst. Es kommt ein eigens für das Jubiläum geschriebenes Musical zur Aufführung und es gibt die zentrale Festveranstaltung am 29. Juni.“
Das ganze Stadtgespräch Böblingen mit Hendrik Queck ist morgen Abend ab 18 Uhr bei Regio TV zu sehen und in Kürze auch auf szbz.de im Netz. Mit dieser Folge geht das Stadtgespräch Böblingen in eine Winterpause. Die nächste Folge gibt es in Kalenderwoche 3 ab 13. Januar 2025.
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