

Sindelfingen. Er stand nach Kriegsende Mai 1945 auf einer ersten österreichischen Liste mit Kriegsverbrechern, gemeinsam mit später zum Tode verurteilten Hauptkriegsverbrechern wie Kaltenbrunner oder Seyß-Inquart. Doch der ehemalige Gauleiter der Steiermark Sigfried Uiberreither aus Graz wurde nie verurteilt. Er flieht 1947 aus einem US-Internierungslager, taucht in Sindelfingen auf und arbeitet sich bei Bitzer unter falschem Namen an die Spitze.
Als er 1984 stirbt und als Friedrich Schönharting ...
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