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zu: Kleemann und Reinhardt auf Konfrontationskurs. (SZ/BZ vom 28. Mai)

Würden ihn nur sehr ungern verlieren

Als Bürger von Oberstenfeld im Landkreis Ludwigsburg verfolge ich die Oberbürgermeisterwahl in Sindelfingen mit großem Interesse.

Von Hans-Joachim Wackenhuth , Oberstenfeld

Nicht nur, weil mein Sohn und meine Schwiegertochter mit der Familie in Sindelfingen wohnen, sondern auch, weil mit Markus Kleemann unser beliebter amtierender Bürgermeister kandidiert. Im Zeitungsbericht wird auch auf die persönlichen und fachlichen Qualitäten eingegangen.
Nur sehr ungern würden wir unseren Bürgermeister Markus Kleemann verlieren. Trotzdem kann ich den Sindelfingerinnen und Sindelfingern die Wahl von Markus Kleemann ohne Einschränkungen empfehlen. Unter seiner Verantwortung wurden in den vergangene zehn Jahren viele wegweisende Projekte mit großem Engagement angegangen und zügig umgesetzt. Er war stets für alle Bürgerinnen und Bürger ansprechbar, hat die Kommune erfolgreich durch die vielen Krisen der letzten Jahre geführt und die Verwaltung mit klaren Führungsqualitäten geleitet. Er trägt dazu bei, dass die Rathausmitarbeiterinnen und -mitarbeiter durch viel Eigenverantwortung und Gestaltungsspielräume ihr ganzes Potenzial entfalten können und arbeitet selbst mit viel Herzblut für uns Bürger.
Sindelfingen habe ich als eine Stadt kennengelernt, die stolz ist auf eine vielfältige Stadtgesellschaft, die eine starke Wirtschaft hat und zugleich vor großen Herausforderungen steht. Vordringliche Aufgaben sind insbesondere der Erhalt und die Sanierung der städtischen Infrastruktur, die Verbesserung der Ärzteversorgung und Maßnahmen beim Badezentrum. Nach meiner Erfahrung ist Markus Kleemann für diese Herausforderungen optimal aufgestellt. Als langjähriger Bürgermeister gelingt es ihm in Oberstenfeld gut, verschiedene Interessen auszubalancieren. Wir haben das beste Hausarzt-Einwohner-Verhältnis im Landkreis und sämtliche Fachärzte. Markus Kleemann ist Chef unseres erstklassigen Mineralfreibades, das trotz Reduzierung von Kosten immer besser wird. Seine Tatkraft gepaart mit frischen Impulsen von außen würde Sindelfingen sicherlich gut tun. Ich wünsche den Sindelfingerinnen und Sindelfingern, dass sie eine kluge Wahl treffen.

Hans-Joachim Wackenhuth , Oberstenfeld