Fusion der evangelischen Kirchengemeinden in Sindelfingen

„Wir müssen als Kirche innovativer und erkennbarer werden“

Seit 1. Januar gibt es nur noch eine evangelische Kirchengemeinde in Sindelfingen. Am Sonntag ab 10 Uhr wird die Fusion gefeiert. Doch was bedeutet das Zusammengehen von Martinskirchen-, Christuskirchen- und Johanneskirchengemeinde konkret? Und wie sind die Reaktionen darauf?

Von Von Tim Schweiker und Jürgen Wegner

Freitag, 24. Januar 2025, 13:17 Uhr

Die Martinskirche ist das Sindelfinger Wahrzeichen und Zentrum der evangelischen Kirchengemeinde.

Bild: Fotoknobi/A

Pfarrer Jens Junginger hat in Sachen Gemeindefusion viele Gespräche geführt.

Bild: Gospodarczyk/A

Die Johanneskirche.

Bild: Archiv

Die Versöhnungskirche auf dem Goldberg.

Bild: Archiv

Die Christuskirche an der Vorderen Halde.

Bild: Archiv

Sindelfingen. Die SZ/BZ hat mit Jens Junginger, Geschäftsführender Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Sindelfingen, über die Fakten und über die Gefühlslage bei der Gemeindefusion gesprochen.

Bedeutet die Fusion für die evangelische Kirche in Sindelfingen einen kompletten Neustart?

Jens Junginger: „Nein, denn schon heute laufen Aktionen und Projekte gemeinsam. So haben Michael Klengel und Michael Sigel für die Gemeinden der Martinskirche und die Johanneskirche die Altpapiersammlung organisiert. ...

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