Maike Stahl, Stimmenkönigin in Sindelfingen bei den beiden letzten Kommunalwahlen, stellt im Stadtgespräch Böblingen mit Hans-Jörg Zürn (Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung) ihre Beweggründe für ihr Engagement vor.
Bild: Regio TV
Sindelfingen. Sie ist bei 2 Kommunalwahlen in Folge Stimmenkönigin in Sindelfingen geworden: Maike Stahl erläutert im Stadtgespräch, wie sie zur Kommunalpolitik kam und was ihr wichtig ist. Sie ist Fraktionsvorsitzende der CDU und gehört zum Vorstand des CDU-Stadtverbandes.
Familienmensch, Bankkauffrau und Kommunalpolitikerin – wo liegt ihr Schwerpunkt?
Maike Stahl: „Es ist mir alles wichtig, wobei die Familie an 1. Stelle steht. Da sind Organisation und Management wichtig. Ich habe 2004 begonnen und dann Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernommen.“
Sie sind zweimal Stimmenkönigin in Sindelfingen geworden – wie schafft man das?
Maike Stahl: „Das kann ich gar nicht so genau sagen. Für mich ist es wichtig, den Menschen zuzuhören, für sie da zu sein, ihre Fragen ernst zu nehmen.
Ich versuche, die Probleme zu lösen. Natürlich hilft es auch, in der Stadt ein wenig bekannt zu sein – auch wenn wir uns in Blasen bewegen. Der Wochenmarkt ist hier sehr hilfreich.“
Was sind für Sie aktuell die wichtigsten Themen in Sindelfingen?
Maike Stahl: „Ganz vorne steht die Innenstadt und ihre Belebung. Handelsketten werden uns hier wenig helfen. Wir brauchen Vielfalt und etwas Besonderes, damit die Menschen sagen, dass es sich lohnt, in die Innenstadt zu gehen. Das ist für das gesellschaftliche Zusammenleben wahnsinnig wichtig.
Dazu gehört auch die Sanierung der Marktplatz-Tiefgarage. Das ist zunächst zwar eine Beeinträchtigung und ein Rückschritt, wird uns dann aber voranbringen. Der Grüne Platz und das Kultur- und Bürgerzentrum sind weitere wichtige Projekte, um die Attraktivität zu fördern. Das ist besonders wichtig.“
Was Maike Stahl sonst noch anpacken will, ist im ganzen Stadtgespräch Böblingen mit Maike Stahl zu sehen.
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