Das Porträt

Sindelfingen: „Integration funktioniert nur auf Augenhöhe“

Die Lebensgeschichte des Sindelfingers Bernardino Di Croce ist Teil der Dauerausstellung „Demokratie und Teilhabe nach 1945“ im Haus der Geschichte.

Von Matthias Staber

Freitag, 13. September 2024, 12:11 Uhr

Bernardino Di Croce wurde 1943 als eines von sechs Geschwistern geboren.

Bild: Staber

Frühe Jahre: als Gastarbeiter am Kran.

Bild: Z

Ganz vorne mit dabei: Ab 1974 ist Bernardino Di Croce bei der IG Metall.

Bild: Z

Sindelfingen. Als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall kümmerte sich Bernardino Di Croce seit 1974 um die Verständigung zwischen Ausländern und Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund, was auch beim 2004 gegründeten Verein „Migration & Integration in der Bundesrepublik Deutschland“ dessen Herzensthema bleibt. Seit Frühjahr dieses Jahres ist die Lebensgeschichte des 81-jährigen Sindelfingers eine von 17, die in der Dauerausstellung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart ...

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