Mit Drohnen und Hunden

Landkreis Böblingen übt die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest

Was, wenn die tödliche Tierseuche hier ausbrechen würde? Den Ernstfall haben das Landratsamt und das „Training Center Retten & Helfen“ geübt.

Von Matthias Staber

Sonntag, 24. November 2024, 19:00 Uhr

Die fachgerechte Bergung und der Abtransport von Wildschweinkadavern ist bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest immens wichtig - im Kreis Böblingen übernehmen dies ehrenamtliche Bergeteams, die im Landratsamt angesiedelt sind und sich zum großen Teil aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Böblingen rekrutieren.

Bild: Staber

Bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest ist es wichtig, aufgefundene Wildschweinkadaver zu sichern, um eine Verbreitung der Infektion zu verhindern - dies wird auch bei der Übung simuliert.

Bild: Staber

Böblingen. Das Amt „Veterinärdienst und Lebensmittelüberwachung“ des Landratsamts Böblingen unter der Leitung von Dr. Wilhelm Hornauer hat gemeinsam mit Kadaverspürhunden und einem Drohnenteam vom „Training Center Retten & Helfen“ (TCRH) die Suche und Bergung von Wildschwein-Kadavern geübt: Damit bereitet sich der Landkreis Böblingen auf die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vor.

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