René Weißenberger bewirbt sich als Bürgermeister von Dekenpfronn.
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Deckenpfronn. René Weißenberger (29), Ordnungspolizeibeamter und Personalrat einer Gemeindeverwaltung, hat am 23. Dezember offiziell seine Bewerbung für das Amt des Bürgermeisters von Deckenpfronn eingereicht. Er möchte die Nachfolge von Bürgermeister Daniel Gött antreten, der aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut kandidiert (die SZ/BZ hat berichtet).
Weißenberger bringt Erfahrung in Verwaltung und Ehrenamt mit. „Durch meine Tätigkeit als Stadtpolizist bin ich nah an den Bürgern und kenne ihre Anliegen. Als stellvertretender Personalratsvorsitzender einer Gemeindeverwaltung habe ich zugleich wertvolle Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und der Verwaltung gesammelt“, erklärt er.
Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Jugend, Familie, Vereinsförderung und Sicherheit. Als ehrenamtlicher Jugendgruppenleiter engagiert er sich seit Jahren für die Förderung von Kindergärten, Schulen und Angeboten für Jugendliche. Beruflich bringt er Expertise in Sicherheit und Ordnung mit, die er gezielt für Deckenpfronn einsetzen möchte.
Derzeit lebt Weißenberger in Mannheim, plant jedoch einen Umzug nach Deckenpfronn. „Ich kenne den Ort durch mein Engagement in ganz Baden-Württemberg und schätze die ländliche Atmosphäre sehr, da ich ursprünglich auch aus einer kleinen Gemeinde stamme. Als jemand, der von außen kommt, kann ich mit einem neutralen Blick an die Aufgaben herangehen – das ist ein Vorteil“, so Weißenberger.
„Deckenpfronn hat schon einmal gezeigt, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen können – Bürgermeister Gött war bei seiner ersten Wahl 28, ich bin 29. Als junger Mensch bringe ich frische Ideen, eine moderne Perspektive und viel Energie mit“, so Weißenberger.
Ein humorvolles Detail am Rande: Deckenpfronn hat eine Partnerstadt namens Weißenberg und eine Weißenberger-Allee. „Vielleicht ergänzt ein Bürgermeister Weißenberger dieses Bild perfekt“, schmunzelt er.
Die Bürgermeisterwahl findet am 13. April 2025 statt. Weißenberger ist der erste Kandidat.
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