Pfifferling-Hühnchen-Curry
Ob vom Wochenmarkt oder mit genügend Kenntnissen über Pilze selbst gesammelt, der Pfifferling passt perfekt in asiatisch inspirierte Gerichte. Zugegeben, das Putzen der Pilze ist etwas aufwendig, lohnt sich aber, sondern knirscht es später beim Essen. Wer lieber Champignons oder Austernpilze mag, kann auch gerne auf die Zuchtpilze zurückgreifen; wichtig ist, dass sie frisch sind.
Und so geht’s
Damit später alle Zutaten genau richtig gegart sind, wird zuerst das Huhn gebraten und erst zum Schluss zu den anderen Zutaten dazugegeben. Dazu Hühnchen in Würfel schneiden, in der Sojasoße kurz marinieren und dann in der Pfanne braten. Zur Seite stellen.
Die Pfifferlinge mit einem Pinsel gut reinigen und dabei die Lamellen nicht vergessen. Die Schnittstelle nochmals abschneiden und je nach Größe die Pilze ganz lassen, halbieren oder vierteln. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, den Ingwer fein reiben. Die Pfanne reinigen und anschließend die Gewürze anrösten, die Butter, die Zwiebel und den Ingwer dazugeben und andünsten.
Pilze in die Pfanne geben und das Ganze mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. Mit der Currypaste abschmecken. Das Ganze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Das Hühnchen dazugeben und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten und vor dem Servieren über das Curry geben. Dazu passen sowohl Reis als auch Mie-Nudeln. Die asiatischen Weizennudeln sind schnell gekocht und bringen Abwechslung auf den Teller.
Zutaten für 4 Personen:
300 g Pfifferlinge, 1 Zwiebel, 2 cm Ingwer, 1 EL Butter, 1 EL Koriandersamen, 1 EL Kreuzkümmelsamen, 120 ml Gemüsebrühe, 150 ml Kokosmilch, 2 TL rote Currypaste(je nach Geschmack auch etwas mehr), 400 g Hühnchenbrust, 1/2 Bund frischer Koriander, 1 Handvoll Erdnüsse ungesalzen
Guten Appetit!