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Grüne Woche

Nussbrot ist das Brot des Jahres 2025

Es passt zu süßen und herzhaften Belägen, insbesondere in Kombination mit Käse.

Von Emma Wagner
Bundesernährungsminister Cem Özdemir und ZV-Präsident Roland Ermer haben das Brot des Jahres auf der Grünen Woche erstmals vorgestellt.

Bundesernährungsminister Cem Özdemir und ZV-Präsident Roland Ermer haben das Brot des Jahres auf der Grünen Woche erstmals vorgestellt.

Bild: Zentralverband

Bundesernährungsminister Cem Özdemir und Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes, haben das Brot des Jahres auf der Grünen Woche vorgestellt. „Das Nussbrot enthält essenzielle Fettsäuren, Proteine und wichtige Mineralstoffe. Deutschlands Innungsbäcker backen es am liebsten mit Haselnüssen oder Walnüssen als helles Weizen-Walnuss-Brot, als nussiges Mischbrot oder als dunkles Vollkornbrot.

Nussbrot passt zu süßen Belägen, aber auch zu herzhaften Belägen, insbesondere in Kombination mit Käse oder als Beilage beim Grillen. Bundesminister Cem Özdemir gehörte zu den ersten, die das Brot des Jahres probieren konnten und zeigte sich begeistert: „Mit diesem Brot des Jahres zeigen unsere Bäcker, wie vielfältig und kreativ ihr Beruf ist. Davon profitieren die Kunden, die das Angebot und regionale Spezialitäten in den Bäckereien sehr schätzen. Vor allem in ländlichen Regionen sind Bäckereien nicht nur Wirtschaftsfaktor und Arbeitsplatz, sie sind auch ein auch Ort des Austauschs. Ihr Erhalt liegt mir deshalb besonders am Herzen.“

Dem pflichtet ZV-Präsident Roland Ermer bei: „Die deutsche Brotkultur ist weltweit einmalig. Sie wird jeden Tag von über 9200 Handwerksbäckern mit Leben gefüllt. Die Innungsbäcker sorgen dafür, dass die Verbraucher versorgt werden. Damit dies auch künftig so bleibt, müssen auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen“, betont Roland Ermer. Daher müsse dringend Bürokratie und arbeitsrechtliche Hemmnisse abgebaut werden.