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Elektromobilität

Neue E-Ladestationen für Hildrizhausen

Fünf Ladesäulen der Stadtwerke Tübingen sind fertig. Zehn E-Ladepunkte für E-Mobilisten an zentralen Standorten.
Von Peter Maier
Auf unserem Foto (von links): Sebastian Rudischer (Stadtwerke Tübingen), Jens Hindennach (Stadtwerke Tübingen), Jörg Zimmermann (Gemeinde Hildrizhausen) sowie Bürgermeister Matthias Schöck.

Auf unserem Foto (von links): Sebastian Rudischer (Stadtwerke Tübingen), Jens Hindennach (Stadtwerke Tübingen), Jörg Zimmermann (Gemeinde Hildrizhausen) sowie Bürgermeister Matthias Schöck.

Bild: Stadtwerke Tübingen

Die Gemeinde Hildrizhausen macht in Sachen E-Ladeinfrastruktur einen großen Schritt nach vorn. Die Stadtwerke Tübingen (swt) haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde fünf neue E-Ladestationen errichtet. Damit erhöht sich die Zahl an Ladepunkten in Hildrizhausen um einen Schlag auf zwölf.

An fünf neuen, strategisch günstig gelegenen Standorten im Neubaugebiet, am Rathaus und an der neuen Kindertagesstätte „Sommerfeld“ warten die neuen E-Ladestationen auf Ladekundschaft. An der neuen Kita wurden die E-Ladestationen nun von Bürgermeister Matthias Schöck offiziell eingeweiht. Mit Hildrizhausen bauen die Stadtwerke Tübingen nach Steinenbronn (2020) und Waldenbuch (2020) erneut die E-Ladeinfrastruktur einer Gemeinde im Nachbarlandkreis Böblingen aus. Bei der Auswahl, Planung und bei der Begleitung des Bauprozesses haben die Gemeinde und die für die E-Ladeinfrastruktur zuständige swt-Tochtergesellschaft Ecowerk e-charge Hand in Hand zusammengearbeitet.

Bürgermeister freut sich

Hildrizhausens Bürgermeister Matthias Schöck sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass mit der aktuell in Betrieb gegangenen Ladesäule an der Kindertagesstätte ‚Sommerfeld‘ nunmehr zwölf öffentliche Ladepunkte in Hildrizhausen verfügbar sind. Für eine Gemeinde unserer Größe ist dies durchaus eine bemerkenswerte Anzahl, die wir auch zukünftig stetig erhöhen wollen, um damit gute Voraussetzungen im Bereich der Elektromobilität bieten zu können.“

Die Gesamtkosten für die Bereitstellung der fünf neuen Ladesäulen betragen rund 54 000 Euro, welche von der Gemeinde Hildrizhausen finanziert werden. Dabei erhält die Gemeindeverwaltung eine Zuwendung durch das Land Baden-Württemberg im Rahmen des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) in Höhe von voraussichtlich rund 32 000 Euro.

Weitere Zusammenarbeit geplant

Die Stadtwerke Tübingen haben in den vergangenen Jahren bereits in zahlreichen Gemeinden der Region neue E-Ladestationen in Abstimmung mit den Verwaltungen geplant und installiert. Unter anderem stehen swt-Ladesäulen in Ammerbuch, Dettenhausen, Steinenbronn und Waldenbuch. Mit weiteren Kommunen ist die Zusammenarbeit bei der E-Ladeinfrastruktur geplant.

Die Stadtwerke Tübingen haben außerdem bereits erste Gespräche mit dem Landratsamt Böblingen geführt. Dabei wurden erste Möglichkeiten ausgelotet, wie weitere Kommunen im Landkreis Böblingen mit Unterstützung der Stadtwerke Tübingen ihre E-Ladeinfrastruktur auf- oder weiter ausbauen können. Das Landratsamt hat dazu ein landkreisweites Ladeinfrastrukturkonzept erstellt. Konkretere Planungen gibt es bereits für Schnellladesäulen in Holzgerlingen.