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Gesetzt für Grenoble

Lucas Idler mit starkem Europa-League-Debüt

Der Böblinger Fechter scheitert in Klagenfurt in der Runde der letzten 32.
Von Steffi Schmid
Lucas Idler im Gespräch mit Böblingens Cheftrainer Gavrila Spiridon beim Turnier im österreichischen Klagenfurt. Bild: z

Lucas Idler im Gespräch mit Böblingens Cheftrainer Gavrila Spiridon beim Turnier im österreichischen Klagenfurt. Bild: z

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Fechten. Nach seinem starken Ergebnis beim U17-Qualifikationsturnier in Heidenheim bestätigte der Böblinger Fechter Lucas Idler beim prestigeträchtigen „European Circuit Trofeo Maestro Dario Codarin“ in Klagenfurt mit Rang 56 seine aufsteigende Formkurve. Über 240 Teilnehmer aus 31 Nationen – die besten Nachwuchsfechter Europas – gingen in Kärnten an den Start. Die Setzrunde überstand Idler mit vier Siegen und zwei Niederlagen. Sein erstes K.o.-Gefecht gegen Sante Berzacola (Verona Scherma, Italien) gewann der Böblinger mit 15:12. Ein hart erkämpfter 15:13-Sieg gegen Andrea Bossalini (Pettorelli Piacenza, Italien) folgte.

Im Kampf um den Einzug unter die Top 32 wartete der Frankfurter Levi Denk auf Lucas Idler. Cheftrainer Gavrila Spiridon: „Lucas konnte lange mithalten, aber im letzten Drittel ist Levi Denk davongezogen. Das war ein super Debüt auf internationalem Parkett.“ Idler punktete mit diesem Ergebnis gleich für mehrere Ranglisten. Auf der deutschen Rangliste wird er unter anderem an Rang sieben geführt. Damit hat der Linkshänder nicht nur ein Ticket für die nächste Europa-League-Station im franösichen Grenoble gelöst, sondern wurde dort auch für den Teamwettbewerb nominiert.