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Sindelfingen: Ausstellung von Ingeborg Mende im Haus der Handweberei

Königlich gefiedertes Gewebe

Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden

Vielmehr stammt die Quelle aus dem barocken Sachsen August des Starken. Der ließ sich auf Schloss Moritzburg ein Federzimmer einrichten, das erst vor wenigen Jahren nach aufwändiger Restauration wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der berühmte König hatte um 1720 sein Zimmer von einem Franzosen in einer Technik gestalten lassen, die als weltweit einzigartig gilt: weben mit Federn. Die in Sachsen lebende Webkünstlerin Ingeborg Mende ging der Sache auf den Grund und erforschte die ...

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