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Der Pokal bleibt wohl in Gültstein

Kim Niethammer gewinnt auf Sand die Turniere in Altenstadt und Weil der Stadt

Das 21-Jährige Tennis-Ass der SV Böblingen verabschiedet sich Mitte August zum Studium in die USA.

Von Thomas Volkmann
Kim Niethammer mit seinem gewonnenen Wanderpokal in Weil der Stadt. Die Trophäe wird wohlin Gültstein bleiben.

Kim Niethammer mit seinem gewonnenen Wanderpokal in Weil der Stadt. Die Trophäe wird wohlin Gültstein bleiben.

Bild: Z

Tennis. Mitte August geht es für den Gültsteiner Kim Niethammer (SV Böblingen) wieder zurück zum Studium in die USA. Beim Tennissport wird er dann wieder von Sand auf Hartplatz umstellen. Dabei fällt die knapp dreimonatige Rotsandbilanz des 21-Jährigen recht ordentlich aus, zusammen mit der Verbandsrunde und einem vierten Platz mit der TA SV Böblingen in der Württemberg-Liga bringt es Niethammer auf 25:10 gewonnene Einzelmatches, wobei ihm zuletzt gleich zwei Turniersiege gelangen. Nachdem er am spielfreien Wochenende der Württemberg-Liga Mitte Juli die Altenstadt Open (S5) in Hessen als Turniersieger abschloss, gelang ihm Ende Juli nun beim Kepler Cup in Weil der Stadt die Titelverteidigung.

Hier bahnte sich Kim Niethammer an Position zwei gesetzt mit Zweisatzsiegen über Lukas Rapp (TEC Waldau), Luc Heinkele und Luc Ceuca (beide VfL Sindelfingen) den Weg ins Finale.Dort stand ihm der topgesetzte Adrian Kohler (VfL Sindelfingen) gegenüber. Nach einem umkämpften ersten Satz mit 6:4 zugunsten von Niethammer und einem Break vor gab Kohler jedoch wegen einer Fußverletzung auf.

Bombig gelaufen ist es auch für Teamkollege Amar Tahirovic: Er gewann Ende Juli noch ein Ranglistenturnier im badischen Kreenhainstetten. Seine Sandplatzbilanz nach drei Monaten dürfte mit 30:1 Siegen kaum mehr zu toppen sein. Auch für ihn beginnt bald dann wieder das Hartplatzleben am US-College.