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Geht Ihnen beim Gedanken an Ihre Heizung auch die Pumpe?

Wir beantworten Ihnen alle Fragen zum Thema Heizung in Ihrem Zuhause. Kommen Sie zu unserem Info-Abend am 17. März 2025.

Von Mundle

Die Energiekosten steigen, die Förderungsmöglichkeiten für eine neue Heizung sind attraktiv und viele Hausbesitzer entscheiden: Ich modernisiere jetzt!

Zwei besonders smarte Lösungen sind dabei: Umweltwärme aus der Wärmepumpe und selbsterzeugter Strom vom Dach.

Ab 2024 muss jede neu eingebaute Hei-zung mit mindes-tens 65% regeneratien Energien arbeiten. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Luft-Wasser-Wärmepumpen oder Sole-Wärmepumpen mit Erd-kollektoren können einen Groß-teil des Wärmebedarfs decken; Photovoltaikmodule erzeugen Strom, der sich auch in Wärme für die Warmwasserbereitung umwandeln lässt. Wie das funk-tioniert, haben wir im Gespräch mit Michael Mundle erfahren. Der Energie-Experte empfiehlt, das aktuelle Förderprogramm der BAFA zu nutzen und mit ei-ner sogenannten Hybridhei-zung verschiedene Energieträ-ger effizient miteinander zu kombinieren.

Herr Mundle, was ist eigentlich eine Hybridheizung?

Wie ein Hybrid-Auto kombi- niert eine Hybridheizung ver-schiedene Energiequellen, und zwar stets effizient nach Ver-fügbarkeit und Bedarf. Die Ba-sis dafür bildet immer ein Warmwasserspeicher, sozusa-gen ein Hightech-Wasserfass. Der Kopf der Anlage ist ein in-telligenter Energiemanager. Er ist der „Chef im Keller“, regelt die Heizung und kombiniert entsprechend dem Wärmebe-darf Energie aus verschiedenen Quellen miteinander. An kalten Wintertagen bekommt dann zum Beispiel die Wärmepumpe Unterstützung durch einen in-tegrierten Gasbrenner – oder durch ein anderes individuelles Heizmodul.

Das heißt, Hausbesitzer kön-nen hier kombinieren? Was ist am effektivsten?

Von Solarthermie über Pellets, Gas, Biogas bis hin zu Wasser-stoff- und Brennstoffzelle ist vieles möglich. Persönlich finde ich als Ergänzung zur Wär- mepumpe eine PV-Anlage un- bedingt sinnvoll. Der selbster-zeugte Strom kann direkt für den Betrieb der Wärme-pumpe genutzt werden oder über eine Art Heizstab das Wasser im Speicher erwärmen. Wer über ein E-Auto verfügt, kann den Strom natürlich auch zum Laden nutzen.

„Der Energiemanager einer Hybridheizung reguliert Strom, Heizung und Warm- wasser effizient und nachhaltig.“

Wärmepumpen beziehen die Energie aus der Umwelt. Wie funktioniert das im Altbau?

Wärmepumpe geht auch im Alt-bau! Das erfordert aber eine be-sonders sorgfältige Abstim-mung auf die Situation vor Ort. Die Systeme sind smart und kön- nen auch an kalten Tagen einen großen Teil des Wärmebedarfs decken. Die wichtigste Voraus-setzung dafür ist eine kompe-tente energietechnische Bera-tung und Planung durch einen erfahrenen Energie-Experten. Für die Analyse des Heizwärme-bedarfs spielt auch der energeti-sche Gesamtzustand des Gebäudes eine Rolle. Entscheidend für den Einbau einer Wärmepum-pe ist die richtige Einstellung der Vorlauftemperatur. Manch-mal müssen Heizkörper ausge-tauscht werden, um die Wärme im Haus richtig zu verteilen.

Was geben Sie interessierten Hausbesitzern mit?

Erstmal informieren und her-ausfinden „Was ist das Richtige für mich?“. Es gibt gerade bei älteren Häusern Lösungen, die oft nur ein Experte kennt. Das gilt auch für die interessanten Förderprogramme, die man für Modernisierungen jetzt nutzen kann. Zum Thema Hybridhei-zungen veranstaltet Mundle ei-nen Info-Abend am 17.03.2025 um 18:00 Uhr. Alle Interessierten sind natürlich herzlich eingeladen.

Mehr zum Thema:

www.mundle.de/heizungsmodernisierung