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Sindelfingen: Hat Harald Seiz 800 000 Geschäftspartner betrogen? / Er beteuert seine Unschuld / Aufsichtsbehörde verlangt die Rückabwicklung eines 100-Millionen-Euro-Geschäfts
Eine Goldmine ohne Gold weckt Zweifel
Auf einem Foto beim Onlinedienst Instagram präsentiert sich der Sindelfinger Harald Seiz in einem goldenen Sessel als Goldkönig. Der Finanzbrief Gerlach-Report behauptet: „Kein Gold beim Goldkönig.“ Wenn das stimmt, hat er mit seinen Firmen seine über 800 000 Geschäftspartner betrogen.
Von unserem Redakteur Karlheinz Reichert
Tatsache ist: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat am Montag, 11. November, bekanntgegeben, dass sie von der Karatbit Foundation mit Bescheid vom 21. Oktober verlangt hat, dass sie die Ausgabe von Karat-Gold-Coins (KBC) einstellt, weil es sich dabei um ein unerlaubt betriebenes E-Geld-Geschäft handelt, und dass sie alle Geschäfte rückabwickeln muss. Der Bescheid sei zwar noch nicht rechtskräftig, aber sofort vollziehbar.
Harald Seiz ist Gründer und Geschäftsführer der ...
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