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1400 Läufer waren dabei

Der Klinikverbund Südwest hat am ersten Abend auf dem Flugfeld die Nase vorn

Ideales Läuferwetter und gute Stimmung auf und an der Laufstrecke, der erste Teil der Firmenlauf-Tage ist Geschichte.
Von Annette Nüßle
Wie an einer Schnur gezogen laufen die Starter des Firmenlaufs am Langen See auf dem Flugfeld. Bild: Nüßle

Wie an einer Schnur gezogen laufen die Starter des Firmenlaufs am Langen See auf dem Flugfeld. Bild: Nüßle

Bild: ANNETTE NUESSLE

Leichtathletik. Mit Isabelle Zimmerhakl und Maximilian Rösch haben nicht nur zwei Teilnehmer vom Klinikverbund Südwest die Nase vorn, auch bei der Teamwertung lassen die Teams bestehend aus den verschiedensten Abteilungen der sechs Kliniken die anderen Teams hinter sich. Ob Chef, Mitarbeiter oder Azubi, ob vom Arbeitsplatz oder aus dem Home-Office, sie alle sind gekommen, um als Team zu laufen und neben den Zeiten steht vorwiegend die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Bereits vor dem eigentlichen Lauf herrscht Betriebsamkeit vor der Motorworld.

Erstmals mit dabei und für die Bewirtung zuständig sind die Mitglieder von Grün Weiß Böblingen. Wie in den Jahren zuvor sorgt der Sponsor AOK auch für den Warm-Up, mit einer Aerobic-Einheit stimmte Deniz Arslan die Läufer auf die beiden Runden um den Flugfeld-See. Mit dabei ist auch Pfarrer Basani von der Sindelfinger Sankt Josefs Kirche. Bereits letztes Jahr ging er mit einem Team unter dem Motto „Ich bin katholisch und das nicht nur sonntags an den Start“. Auch Daniel Harwardt von der Stadt Böblingen gehört zu den Wiederholungsläufern. Er selbst steht beim Start in der Gruppe der Schnellsten. „Zur Vorbereitung bin ich gelegentlich gejoggt und hoffe, dass ich die Zeit vom letzten Jahr auch dieses Jahr halten kann.“

Zweimal geht es rund um den Flugfeld-See und schnell zieht sich das Feld etwas in die Länge. Die neue Strecke mit insgesamt fünf Kilometern hat sich etabliert und auch die Aufteilung auf zwei Lauf-Abende wird gut angenommen. Waren es ursprünglich an einem Abend maximal 3500 Läufer und Walker, verteilen sich diese seit 2020 auf zwei Abende. Davon gehen am Dienstagabend rund 1400 Läufer an den Start. Am heutigen Mittwoch werden es mit 1900 Läufern sogar noch mehr Teilnehmer sein.

Während so mancher zur zweiten Runde einbiegt, kommt Maximilian Rösch mit 18 Minuten und 11 Sekunden als Erster ins Ziel. Der Triathlet des VfL Herrenberg war bisher dreimal dabei. Auch die Vorjahressiegerin Isabelle Zimmerhakl hat mit 21:28 dieses Jahr bei den Frauen am ersten Tag die Nase vorn. Die stellvertretende Bereichsleiterin in der Intensivmedizin hat neben dem eigenen Lauf im Vorfeld erstmals auch die Organisation für den Klinikverbund übernommen. „Es macht einfach Spaß und alle haben an einem Strang gezogen und Kollegen haben Schichten getauscht, damit andere mitlaufen können.“ Die Strecke sei optimal gewesen, da der Boden den Regen der letzten Tage gut aufgenommen hatte. Auch Maximilian Rösch schätzt die Strecke aufgrund der Kombination von Wegen am See und dem Grün drumherum sehr. Als Team haben die Klinikverbündler1 aus Maximilian Rösch, Dominic Pfeil, Paulus Zelnia und Harald Schäfer die Nase vorn, gefolgt von „fischen impossible“ der Maichinger Firma Helmut Fischer mit David Neubauer, Arndt Hanff, Torsten Böhlke und Tobias Strileckyj.Bei der Frauenwertung sind es die Klinikverbündler1 mit Isabelle Zimmerhakl, Stephanie Storz, Amelie Fischer und Michaela Rapp vor den PhilipsRunners1 mit Claudia Kube, Janine Dürr, Sarah Rueckle und Katharina Bessler. Auf eventservice-stahl.de gibt es alle Ergebnisse im Internet.