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Die Kinder stehen im Mittelpunkt

Der Inner Wheel Club Böblingen spendet 18 800 Euro an vier Hilfsorganisationen

Das Geld kam beim jährlich stattfindenden Basar zusammen. .
Von Peter Maier
Klaus Kraft und Carolin Schlanderer vom Kinderhospiz, Elke von Massenbach-Bardt vom IW Gemeindienst, Christiane Hinrichsmeyer IW Präsidentin, Monika Becker von Thamar und Amila und Ingeborg Wirtky IW Vizepräsidentin (von links). Bild: z

Klaus Kraft und Carolin Schlanderer vom Kinderhospiz, Elke von Massenbach-Bardt vom IW Gemeindienst, Christiane Hinrichsmeyer IW Präsidentin, Monika Becker von Thamar und Amila und Ingeborg Wirtky IW Vizepräsidentin (von links). Bild: z

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Kreis Böblingen. Der Inner Wheel Club Böblingen unterstützt mit seinem jährlich stattfindenden Basar neben zahlreichen sozialen Projekten wie die fünf Tafeln im Kreis Böblingen, den AK Asyl, die Volle Kanne usw. in diesem Jahr auch vier andere wichtige Hilfsorganisationen mit insgesamt 18 800 Euro. Seit nunmehr 15 Jahren organisiert der Inner Wheel Club Böblingen mit seinen 35 Frauen einen Second-Hand-Basar in der Kongresshalle, dessen Einnahmen an soziale Organisationen im Kreis Böblingen gespendet werden.

In diesem Jahr setzt die Präsidentin Christiane Hinrichsmeyer einen besonderen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Frauen. Deshalb wurden mit dem Erlös aus dem Basar vier verschiedene Beratungsstellen und Vereine mit jeweils 4 700 Euro gefördert, die in diesen Bereichen wertvolle Arbeit leisten. Eine dieser Organisationen ist Thamar, die sich gegen sexualisierte Gewalt engagiert. Sie begleitet Kinder, Jugendliche und Frauen, die Gewalterfahrungen gemacht haben, und hilft ihnen, diese zu verarbeiten.

Ein weiteres wichtiges Projekt ist Amila, eine Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt. Pädagoginnen dort unterstützen Frauen und Kinder dabei, Wege aus gewaltgeprägten Beziehungen zu finden und neue Perspektiven zu entwickeln. Auch Mevesta, ein Verein für Jugendhilfe, profitiert von den Spendengeldern. Der Verein bietet unter anderem Suchtberatung, Schulsozialarbeit und Unterstützung bei Schulverweigerung (Absentismus) an und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Förderung junger Menschen.

Darüber hinaus wird der ambulante Kinder- und Hospizdienst unterstützt. Dieser begleitet Kinder und Jugendliche, von denen ein Elternteil im Sterben liegt, oder hilft Familien, die ein unheilbar krankes Kind pflegen, in dieser schweren Zeit. Die Entlastung im Alltag sowie gemeinsame Unternehmungen, auch mit den betroffenen Geschwistern, stehen dabei im Mittelpunkt.