![Die Situation am Aspenschopf wurde entschärft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/988/60988/60988_Aspenschopf_Kreuzung_3.2.2025__2_von_3_.jpg?_=1738771023&w=318&a=1.7777777777777777777777777777778&f=cover)
![Die Situation am Aspenschopf wurde entschärft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/988/60988/60988_Aspenschopf_Kreuzung_3.2.2025__2_von_3_.jpg?_=1738771023&w=318&a=1.7777777777777777777777777777778&f=cover)
Böblingen. Leider noch keine Entwarnung von den Stadtwerken zum Böblinger Trinkwasser. „Die Ergebnisse der Probe vom 5.9. sind leider immer noch positiv“, heißt es in einer Pressemitteilung vom Donnerstag um 12 Uhr. „Es konnten zwar keine E.coli Bakterien nachgewiesen werden, jedoch sind noch coliforme Keime vorhanden und an zwei Entnahmestellen wurde Pseudomonas aeruginosa nachgewiesen. Damit das Abkochgebot aufgehoben werden kann, müssen zwei aufeinanderfolgende Proben frei von dem bisher nachgewiesenen Fäkalkeim E.coli sein, der das Abkochgebot erforderlich macht.“ (Symbolbild: pixardi / Adobe Stock)
Aktuell warten die Stadtwerke auf die Ergebnisse vom 6.9. Weiterhin muss ein konstanter Chlorgehalt im gesamten Trinkwasser-Ringnetz der betroffenen Gebiete West, Ost Diezenhalde und Dagersheim nachgewiesen werden. Dies ist derzeit gegeben. Deshalb wird, auch wenn das Abkochgebot aufgehoben wird, die Bürger noch mindestens vier Wochen mit Chlorgeschmack rechnen.
Das Böblinger Trinkwassernetz ist über 200 Kilometer lang und beinhaltet über 28 Millionen Liter Trinkwasser. Vier Hochbehälter versorgen das Stadtgebiet, von den Verunreinigungen betroffen ist nur das Netz, das vom Hochbehälter Brand in der Diezenhalde versorgt wird. Siehe auch https://www.stadtwerke-boeblingen.de/