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Wohnen in der Kunst

Zeig mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wie kaputt du bist

Das Wohnen war schon immer politisch, nur leider zeigt die Kunst traditionell wenig Interesse an Zimmergrößen und Quadratmeterpreisen. Eine löbliche Ausnahme: Die Ausstellung „Our House“ im Museum Giersch in Frankfurt am Main.
Von Tomo Pavlovic

Der Titel der Ausstellung ist schon mal gut: „Our House“, zur Abwechslung mal einladend und schön niederschwellig. Und so hieß auch der größte Hit der britischen Gruppe Madness aus dem Jahr 1982, die Älteren werden sich vielleicht erinnern. Im einprägsamen Text wurde zum leichten Ska-Rhythmus der Alltag einer Arbeiterfamilie in einem beengten Reihenhaus beschrieben. Angeblich hat sich der Sänger und Songwriter Carl Smyth von seiner eigenen Kindheit in bescheidenen, neudeutsch: prekären Verhältnissen ...

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