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Ökologische Zeitbombe

Wie alte Munition aus den Weltkriegen die Ostsee gefährdet

Die nach dem Zweiten Weltkrieg in Nord- und Ostsee verklappte Munition rostet auf dem Meeresgrund. Das hat Folgen für die Meeresbewohner, aber auch für den Menschen. Wie soll mit den Kampfmitteln künftig umgegangen werden?
Von Markus Brauer
Ein Forschungstaucher untersucht eine Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg im Munitionsversenkungsgebiet Kolberger Heide in der Kieler Außenförde.

Ein Forschungstaucher untersucht eine Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg im Munitionsversenkungsgebiet Kolberger Heide in der Kieler Außenförde.

Bild: Foto: GEOMAR/ Christian Howe, www.h2owe.de

Aus Altmunition in der südwestlichen Ostsee sind bereits rund 3000 Kilogramm gelöste giftige Chemikalien freigesetzt worden, wie eine neue Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt.

In Wasserproben aus den Jahren 2017 und 2018 wurden die Substanzen in fast allen Fällen nachgewiesen, insbesondere in der südwestlichen Ostsee in der Kieler und der Lübecker Buchtin der Kieler und der Lübecker Bucht. Noch liegen die Werte unterhalb der Schwelle für ein Gesundheitsrisiko, die Ergebnisse ...

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