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Psychopharmaka richtig absetzen

„Viele Patienten fühlen sich zurecht nicht ernst genommen“

Das Absetzen von Antidepressiva kann mit schweren Entzugssymptomen einhergehen – doch lange wurden diese unterschätzt oder als Rückfall gewertet. Der Psychiater Gerhard Gründer erklärt, warum langsames Ausschleichen wichtig ist, welche Risiken bestehen und wie Patienten besser unterstützt werden können.
Von Nina Ayerle
Gerhard Gründer, Professor am Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim, sieht einiges an Antidepressiva inzwischen kritisch.

Gerhard Gründer, Professor am Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim, sieht einiges an Antidepressiva inzwischen kritisch.

Bild: Foto: PR/ Zentrum für Seelische Gesundheit

Antidepressiva helfen manchen Menschen, doch das Absetzen kann mit schweren Entzugssymptomen einhergehen. Lange wurden diese von Ärzten unterschätzt oder als Rückfall gewertet. Gerhard Gründer, Psychiater und Leiter der Absetzambulanz „START“ in Mannheim, erklärt, warum ein langsames Ausschleichen wichtig ist, welche Risiken bestehen und wie Patienten besser unterstützt werden können.

Herr Gründer, viele Patienten klagen über Absetzsymptome bei Antidepressiva. Lange haben viele Ärzte jedoch gedacht, ...

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