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Ungleiche Vermögensverteilung

Reiche werden immer reicher, Arme immer ärmer

Für viele Menschen waren die vergangenen Jahre hart. Doch eine kleine Schicht Superreicher hat profitiert. Die Zahl der Milliardäre wächst. Oxfam fordert eine Begrenzung ihrer Macht.
Von Markus Brauer/KNA
Gegenüber dem Vermögen von Dagobert Duck in Höhe von 5 Fantastilliarden und 9 Trillionen Taler sowie 16 Kreuzern sind alle Superreichen der Welt zusammengenommen arme Schlucker.

Gegenüber dem Vermögen von Dagobert Duck in Höhe von 5 Fantastilliarden und 9 Trillionen Taler sowie 16 Kreuzern sind alle Superreichen der Welt zusammengenommen arme Schlucker.

Bild: Foto: Imago/Steinach

Die Reichen werden immer reicher, während die Zahl der Armen weltweit auf hohem Niveau stagniert. Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag (20. Januar) in Berlin vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre – im Schnitt vier pro Woche.

Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 Dollar (6,7 Euro) pro Tag leben, stagniert dagegen seit 1990 und beträgt laut Oxfam fast 3,6 Milliarden. ...

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