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Pompeji und die Archäologie

Rätsel des gläsernen Gehirns von Herculaneum gelöst

Unter den tausenden Toten des verheerenden Vesuv-Ausbruchs 79 n. Chr. sticht ein Opfer heraus: Ein Mann aus Herculaneum, dessen Hirngewebe und Rückenmark in Teilen erhalten sind – und zwar in Form von organischem Glas. Ein weltweit einmaliger Fall. Was ist da passiert?
Von Markus Brauer
Ein Fragment des organischen Glases, das im Inneren des Schädels eines Verstorbenen in Herculaneum gefunden wurde.

Ein Fragment des organischen Glases, das im Inneren des Schädels eines Verstorbenen in Herculaneum gefunden wurde.

Bild: Foto: Pier Paolo Petrone/dpa

Der spektakuläre Untergang der römischen Stadt Pompeji nahe Neapel ist wohl die bekannteste Naturkatastrophe der Antike. Als der Vesuv am 24. August des Jahres 79 n. Chr. ausbricht, regnet es binnen kurzer Zeit Asche und Vulkangestein, bis die Schicht auf dem Boden rund drei Meter beträgt.

Wer sich im Freien aufhält, hat kaum eine Überlebenschance. Andere Menschen sind in ihren Häusern eingeschlossen, werden verschüttet oder ersticken, als giftige Gase die Stadt erreichen.

Bei dem Ausbruch des Vesuvs ...

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