Krieg in der Ukraine: was Augenzeugen berichten
„Ich war wie in einer Schockstarre“
Von Sidney Gennies, Violetta Hagen, Alexander Kauschanski, Mascha Malburg, Peter Meuer, Dennis Pohl und Lars Spannagel
Kiew - Es sind zwei heftige Explosionen, die Liko Toloraia gegen 5 Uhr morgens aus dem Schlaf reißen. Die 40-Jährige lebt in der zentralukrainischen Stadt Dnipro. Wenige Minuten später ruft ihre 84-jährige Großmutter sie an, die einige Kilometer entfernt lebt. Sie habe nur fünf Worte gesagt: „Liko, der Krieg ist da.“
In Moskau sind die meisten Menschen noch gar nicht aufgestanden, als Wladimir Putin im russischen Fernsehen eine Ansprache hält.Er habe die Entscheidung „für eine Militäroperation“ ...
Weiter geht's mit
Hier geht es zu weiteren Angeboten
Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0
Meistgelesen
Zukunftsvertrag für Volkswagen
Der Vorstand und die IG Metall einigen sich auf eine Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“. Bis Ende 2030 sind betriebsbedingte Kündigungen zwar ausgeschlossen – und Werke werden nicht geschlossen. Dennoch ist ein Abbau von 35?000 Stellen geplant.
…
Von Matthias Schiermeyer
Freistellungen und Zuschläge
Fast jeder Zehnte muss an Heiligabend arbeiten
Alles schläft, einsam wacht - in der modernen Arbeitswelt gilt das zu Weihnachten längst nicht mehr. Eine Studie zeigt, wer an den Feiertagen ran muss - und zu welchen Bedingungen.
Von dpa
Rente, Mindestlohn, Kindergeld
Was 2025 im Geldbeutel bleibt
Viele Menschen in Deutschland schauen wenig zuversichtlich nach vorn. Was ändert sich im neuen Jahr? Wo müssen Verbraucher mit steigenden Kosten rechnen?
Von Von Christian Rothenberg, dpa
Böller und Raketen
Feuerwerk trotz höherer Preise "beliebt wie nie"
Das Jahr ist bald zu Ende, zum Abschluss darf geböllert werden. Was manch einer für überflüssig hält, ist für Weco ein Millionengeschäft: Die Firma ist Deutschlands letzter großer Feuerwerksfabrikant.
Von dpa
Ministerpräsident zur Lage im Land
Kretschmann: „Wir sind im Kern gut aufgestellt“
Die Aussichten sind düster für 2025. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagt im Interview, was das Land braucht, um aus der Krise zu kommen.
Von Joachim Dorfs, Annika Grah