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Studie zu Zuschauerverhalten

Die TV-Krimiflut reißt nicht ab

Mord und Totschlag haben im Fernsehen Hochkonjunktur und machen mittlerweile mehr als die Hälfte des fiktionalen Konsums aus. Wer trägt die Hauptverantwortung?
Von Martin Weber

Krimis sind weiterhin überaus beliebt: Mord und Totschlag brechen zwar schon seit Jahren mit ungebremster Wucht über die Fernsehzuschauer herein, doch das, was nun eine neue Studie ergeben hat, lässt dann doch aufhorchen: Mehr als die Hälfte der Zeit, die Zuschauer mit Spielfilmen, Serien und anderen fiktionalen Sendungen verbringen, lässt sich dem Genre Krimi zuordnen. Das geht aus der in der Zeitschrift „Media Perspektiven“ veröffentlichten Studie „Tendenzen im Zuschauerverhalten“ hervor.

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