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Kürzung der Arbeitszeit

Bosch-Betriebsrat kritisiert: „Es wird ein Keil in die Belegschaft getrieben“

Die Kürzung der Arbeitszeit bei tariflich Beschäftigten führt nach Auffassung der Arbeitnehmervertreter zu einer Mehrbelastung der außertariflich bezahlten Führungskräfte. Das Unternehmen widerspricht.
Von Matthias Schmidt
Frank Sell, der Gesamtbetriebsratschef der Mobility Sparte von Bosch, bei einer Kundgebung vor der Zentrale in Gerlingen im Frühjahr

Frank Sell, der Gesamtbetriebsratschef der Mobility Sparte von Bosch, bei einer Kundgebung vor der Zentrale in Gerlingen im Frühjahr

Bild: Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Die Kürzung der Arbeitszeit bei Tausenden von Bosch-Beschäftigten stößt beim Betriebsrat auf scharfe Kritik. „Was uns wirklich umtreibt, ist, dass da jetzt ein Keil in die Belegschaft getrieben wird“, sagte Frank Sell, der Gesamtbetriebsratschef der Sparte Mobility Solutions gegenüber unserer Zeitung. Im Rahmen der Sparmaßnahmen reduziert das Unternehmen die Arbeitszeit von tariflich Beschäftigten, mit denen bisher eine Wochenarbeitszeit von 38 oder 40 Stunden vereinbart war. Sie soll auf die in ...

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