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Kommentar zum Rundfunkbeitrag

Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht es um mehr als um 58 Cent

Die Länder streiten über eine Reform von ARD und ZDF und hängen sich an der Frage auf, ob 58 Cent mehr dem Wähler zuzumuten sind. Dabei zeigt der Blick ins Ausland: Es bräuchte dringend eine andere Debatte, meint Tim Schleider.
Von Tim Schleider
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (hier im Jahr 2020) will „mindestens 20 Sender“ der Öffentlich-Rechtlichen streichen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (hier im Jahr 2020) will „mindestens 20 Sender“ der Öffentlich-Rechtlichen streichen.

Bild: Foto: imago/MiS

Weniger Radioprogramme? Kein 3sat-Kultur-TV mehr? Weniger Aufwand für Technik und Verwaltung in den längst auch baulich in den Himmel gewachsenen Funkhäusern?

Über all das wollen die dafür zuständigen Ministerpräsidenten der Länder ab Mittwoch in Leipzig entscheiden. Ihr Ziel: den Kostenanstieg bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk zu bremsen. Denn zu Neujahr 2025 ist eigentlich die nächste Erhöhung des Rundfunkbeitrags für alle Haushalte fällig. Er soll um monatlich 58 Cent auf dann 18,94 Euro steigen. ...

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