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Psychologie der „Reichsbürger“

Warum wird jemand Reichsbürger?

Eine bewaffnete Gruppe aus „Reichsbürgern“ soll einen Staatsstreich geplant haben. Die einen halten sie für harmlose Spinner, die anderen für hochgefährlich. Wie ticken „Reichsbürger“ psychisch?
Von Nina Ayerle
Bei einer Razzia gegen „Reichsbürger“ führen  Polizisten Heinrich XIII. Prinz Reuß (Mitte) ab. Er steht unter dem Verdacht, einer der Rädelsführer des geplanten Umsturzes zu sein.

Bei einer Razzia gegen „Reichsbürger“ führen Polizisten Heinrich XIII. Prinz Reuß (Mitte) ab. Er steht unter dem Verdacht, einer der Rädelsführer des geplanten Umsturzes zu sein. Foto: dpa/Boris Roessler

Die einen glauben, das Deutsche Reich habe nie aufgehört zu existieren, die anderen sehen sich als „staatenlose Aussteiger“ und Selbstverwalter, weil sie nicht mehr zur „BRD GmbH“ zählen wollen. Sie glauben, Deutschland ist eine Firma. Was sie eint: Sie negieren den deutschen Staat. Als Begründer der „Reichsbürger“ gilt der Berliner Wolfgang Ebel. Nach Verlust seines Arbeitsplatzes bei der Reichsbahn 1980 ernannte er sich in Eigenregie zum „amtierenden Reichskanzler für das Deutsche Reich von 1871“. ...

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