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Gedenkfeier zum 80. Jahrestag

"Wir standen in einer dichten Staubwolke"

Zeitzeuge Helmut Kienle berichtet von seinen Erlebnissen beim Bombenangriff auf Magstadt am 10. September 1944.
Von Karlheinz Reichert
Der 92-jährige Helmut Kienle berichtete vor dem Heimatmuseum, wie er als Zwölfjähriger den Bombenhagel in Magstadt erlebt und überlebt hat.

Der 92-jährige Helmut Kienle berichtete vor dem Heimatmuseum, wie er als Zwölfjähriger den Bombenhagel in Magstadt erlebt und überlebt hat.

Bild: Reichert

MAGSTADT. Der 10. September 1944 hätte für Helmut Kienle ein schöner Herbstsonntag werden können, auch wenn er seinen sechs Jahre älteren Bruder Reinhold vermisste, der als Soldat im Kriegseinsatz war. Die Sonne hatte den Morgennebel vertrieben. Die Mutter bereitete das Mittagessen vor und er, der Zwölfjährige war mit dem Vater im Garten, als die Sirenen aufheulten. Luftalarm war damals nichts Besonderes und so hatten es die beiden erst einmal nicht besonders eilig, um in den Schutzkeller zu kommen, ...

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