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Uigurische Küche - ein Porträt

Vom Joch in China zum Gastronomen in Böblingen

Ali Isa ist der älteste Sohn des uigurischen Restaurantinhabers im Marktgässle 2 in Böblingen. Die Familie ist auf der Suche nach einem besseren Leben aus China geflüchtet.
Von Julia De Melo Coelho Cardoso
Ali Isa im IZ-Restaurant im Marktgässle 2 in der traditionellen Kleidung der Uiguren.

Ali Isa im IZ-Restaurant im Marktgässle 2 in der traditionellen Kleidung der Uiguren.

Bild: Cardoso

Böblingen. Es ist 2015. Ali Isa ist 10 Jahre alt und lebt in Xinjiang, so wie viele Uiguren in China. Zum ersten Mal erlaubt der chinesische Staat, einen Pass zu beantragen. Das ist neu für alle Uiguren. Es bedeutet, dass sie aus China ausreisen und der Unterdrückung entkommen können.

Der Vater, Ermin Isa, ist Geschäftsmann. Das ist gut für den Antrag. Er weiß, wie man bürokratische Steine aus dem Weg räumt. Die Familie packt ihre Sachen und reist so schnell wie möglich nach Istanbul in die Türkei. ...

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