Sindelfingen 1945: Besiegt oder befreit?
Sindelfingen. Am frühen Morgen des 21. April rücken französische Truppen auf Sindelfingen zu, fanatische Nazis haben vorher die Brücke in Richtung Maichingen gesprengt und in der Ziegelstraße eine Panzersperre errichtet. Die Bevölkerung hat sich in ihren Häusern versteckt und erwartet voller Angst die kommenden Stunden. Wird es Kämpfe mit Toten und Vergewaltigungen geben? Werden die über 3000 Zwangsarbeiter sich an den Einwohnern für ihre Leiden rächen? Und wird der Nazismus jetzt wirklich ausgelöscht?
Michael Kuckenburg hat sich als Leiter der Geschichtswerkstatt am Goldberg-Gymnasium bereits 1985 mit dem Einmarsch der Franzosen nach Sindelfingen befasst. Am Montag, 14. April, wird er um 18 Uhr an der Goldberg-Senioren-Akademie (neben der Kirche St. Maria, Goldbergstraße 24) darüber berichten. Dabei wird auch die etwas undurchsichtige Gerda Eisenhardt eine Rolle spielen.

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