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Boykott israelischer Verlage

Sally Rooney will nicht ins Hebräische übersetzt werden

Die irische Starautorin Sally Rooney verhindert eine hebräische Ausgabe ihres neuen Romans – und setzt damit ein fatales Zeichen.
Von Stefan Kister
Keine Übersetzungsrechte für ein Verlagshaus mit Sitz in Israel: Sally Rooney
 Foto: picture alliance/dpa/Ull..

Keine Übersetzungsrechte für ein Verlagshaus mit Sitz in Israel: Sally Rooney Foto: picture alliance/dpa/Ull..

Stuttgart - Der Streit um die Übersetzung von Amanda Gormans Inaugurationsgedicht „The Hill we climb“ ist noch nicht verraucht, da dräut neuer Ärger im Transitbereich zwischen den Sprachen. Und es ist schon einigermaßen merkwürdig, dass ausgerechnet an einer Form wie der Übersetzung, die auf elementarste Weise auf Verständigung und Brückenschlag zielt, die Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft sichtbar werden soll.

Die irische Autorin Sally Rooney hat verhindert, dass ihr neuer Roman „Schöne ...

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