„Komm ich heut’ nicht, komm ich morgen, hat man Kinder, hat man Sorgen“: Der Gefahr aphorismenverliebter Liedermacherkunst, ab und an in die Phrasenfalle zu tappen, entgeht auch Dieter Huthmacher (Bild: z) nicht, der im letzten Jahr sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feierte. Zudem verlieren Huthmachers Texte rasch an Überzeugungskraft, wenn sie ihr Stammressort, die feine Alltagsbeobachtung, verlassen und sich den großen Dingen zuwenden. Wenn sich Dieter Huthmacher etwa gegen moderne Performance-Kunst ...
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